Magnesium
Magnesium gegen Periodenkrämpfe
Magnesium kennt man vor allem von Sportlern, die schmerzhaften Krämpfen vorbeugen wollen. Denn Magnesium ist wichtig für eine normale Muskelfunktion und für das Elektrolytgleichgewicht. Wie jeder andere Muskel auch, braucht auch unsere Gebärmutter eine ausreichende Versorgung mit Magnesium, um eine normale Funktion zu gewährleisten. In der Gebärmutter kommt Magnesium allerdings noch eine weitere wichtigere Funktion zu:
Denn während unserer Periode werden Schmerzbotenstoffe, sogenannte Prostaglandine ausgeschüttet. Diese vermitteln unserem Körper das Signal „SCHMERZ!!!“ und rufen das Zusammenziehen bzw. Krampfen der Muskulatur unserer Gebärmutter hervor. So wird die Gebärmutterschleimhaut vom Körper abgestoßen und blutet ab. Wir haben also das Signal „SCHMERZ!!!“, Krämpfe, und bluten. Yeeyyy!
Aber jetzt kommt’s: Magnesium hemmt in unserer Gebärmutter die Produktion von genau diesen Schmerzbotenstoffen und kann somit die Schmerzempfindung vermindern. Über den gleichen Mechanismus konnten gefäßerweiternde und entspannende Wirkungen beobachtet werden.
Auch bei Kopfschmerzen und Migräne konnten somit schmerzstillende Effekte von Magnesium aber auch von Ginkgo aufgezeigt werden. 10
Eine Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit für die Behandlung von prämenstruellen Beschwerden bei Frauen zwischen 18-45 Jahren. Jeweils etwa 10 Tage vor der Periode wurden 250mg Magnesium zugeführt. Nach 3 Monaten war die Schwere der PMS Beschwerden um 35% gesunken und die Ergänzung wurde als sehr sicher angesehen. Also nichts wie her damit! ;) 4
Magnesium für die Psyche
Magnesium wird aber auch häufig als „Anti-Stress-Mineral“ bezeichnet.
Es ist notwendig für die Signalübertragung von Nervenzellen in unserem Gehirn und trägt auch zu unserer normalen psychischen Funktion bei.
Eine andere Studie deutete ebenfalls darauf hin, dass Frauen mit PMS nur geringe Magnesiumspiegel in ihren roten Blutkörperchen aufwiesen. 2 Eine ausreichende Magnesiummenge zuzuführen, scheint gerade für diese Frauen sehr wichtig.
Die Forscher fanden außerdem heraus, dass steigende Stresshormone wie in den Tagen vor den Tagen üblich, die Magnesiumvorräte aufbrauchen und die prämenstruellen Symptome eskalieren lassen.
Magnesium ist für den Energiestoffwechsel relevant und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei. Es ist Aktivator von mehr als 300 Enzymsystemen und spielt eine Rolle in zahlreichen Stoffwechselprozessen.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien untersuchten bei Frauen, mit monatlichen prämenstruellen Beschwerden das Magnesium-Level. Die Ergebnisse zeigen, dass bei diesen Frauen eine Unterversorgung mit Magnesium sehr häufig ist. Ihre Magnesiumwerte liegen im Durchschnitt unter denen von beschwerdefreien Frauen. Die Forscher vermuten, dass Magnesiummangel ein möglicher Grund für die prämenstruellen Beschwerden ist und sie verschlimmern kann.1,5,6,7,8,9,11,12,13
Magnesiumoxid für deine optimale Versorgung
Magnesium taucht in Nahrungsergänzungsmitteln mal als Magnesium -malat, -oxid, -carbonat-, -sulfat, -glycinat, -chlorid uvm. auf.
All diese Formen von Magnesium unterscheiden sich in ihrer Qualität und ihren Eigenschaften. Magnesiumcitrat beispielsweise kann der Körper sehr schnell aufnehmen und ist daher besonders in handelsüblichen Präparaten für Sportler enthalten. Lange Zeit ging man außerdem (fälschlicherweise) von einer besseren Bioverfügbarkeit aus.
Magnesiumoxid hingegen wird im Darm besonders gleichmäßig, konstant und über einen längeren Zeitraum aufgenommen. Dies hilft dir deine Magnesiumspeicher langfristig zu füllen.
Happy Days enthält daher ausschließlich hochqualitatives, reines Magnesiumoxid.
Eine Studie von Shechter et al. ergab, dass der Körper das Magnesium aus Magnesiumoxid nach mehreren Wochen signifikant besser in den Zellen speichern konnte als bspw. Magnesiumcitrat. Außerdem hatte Magnesiumoxiod in dieser Studie noch weitere positive Wirkungen auf unsere Overall-Health! Es senkte z.B. eindeutiger verschiedene Formen vom “bösen” Cholesterin in unserem Blut. Nice Add-on!
Apropos Add-on: Mit 300mg täglich deckt es deinen Tagesbedarf gleichermaßen wie andere bekannte Magnesiumpräparate. Die anderen 16 Happy-Zutaten sind also sozusagen on top!
Und das sollten sie auch sein, denn es ist belegt, dass verschiedene Vitamine, Mineralien oder Pflanzenstoffe miteinander interagieren und sich gegenseitig positiv bestärken können. Das berücksichtigen wir besonders bei Happy Days.
Bei Magnesium beispielsweise konnte eine Studie an über 100 Frauen zeigen, dass die Einnahme von Magnesium in Kombination mit Vitamin B6 bei den Teilnehmerinnen die PMS Beschwerden signifikant am stärksten senken konnte, im Vergleich zu Magnesium allein oder einem Placebo. 2